Es ist offensichtlich sowohl für den Patienten als auch für das Gesundheitspersonal, dass unser Gesundheitssystem über alle Maßen überfordert ist. Krankenhausbetten und Medikamente sind manchmal schwer zu bekommen, immer mehr Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern und Krankenpfleger beziehungsweise vereinzelt sogar ganze Belegschaften eines Krankenhausbetriebs klagen über Burnout ähnliche Zustände und chronische Überforderungen - die kompetente Rundum-Versorgung kann nicht immer vollständig gewährleistet werden.
*** Die Geister, die sie rief, die wissenschaftliche Medizin, wird sie nicht mehr los...
Trotz des unermüdlichen Einsatzes der klassischen Medizin und deren Pharmaindustrie, beobachte ich in meinem näheren sozialen Umfeld, dass meine Mitmenschen zwar durchaus älter werden, sich dabei aber nicht unbedingt an guter Gesundheit erfreuen. Oft verirren wir Menschen der Industrieländer uns in einem nahezu unüberschaubaren „Schilderwald“ aus Benennungen und Hinweisen. In diesem bekommt man bedeutungsschwere Wörter wie Krebs, Demenz, Diabetes (oder brandaktuell: die Corona Omikron-Variante BA.2.75) zu lesen und beginnt sich unvermeidlich vor dem Elend eines dunklen Endes zu fürchten. Und Angst, wie wir wissen, spannt uns an, und Verspannungen sind der perfekte Nährboden für viele, viele Krankheiten.
Eine weitere, oft missbrauchte Eigenschaft der Angst ist, dass sie eine unglaublich gute Verkäuferin ist; hinter unserer „VorSorge und NachSorge und Vor-allem-Sorge“, unserem medikamentösen Naschzwang und Verliebtsein in diverse Hilfsmittel, steht ein milliardenschweres Business, das mit der Hilflosigkeit und Abhängigkeit eines gut versicherten Bürgers viel Geld macht.
Einen ganzheitlichen Blick auf das phantastische Dreiergespann „Körper - Geist und Seele“ erhält man selten. Beinahe der gesamte Fokus gilt den Symptomen, dass heißt: schmerzt meine Hüfte, gehe ich zum Orthopäden, dieser setzt mir im äußersten Fall ein Ersatzteil namens „Hüftprothese“ ein, nach weiteren zehn Jahren wird dieses wiederum ausgetauscht, und diesem körper-ver-wirrenden Prozedere folgt zumeist ein weiterer Eingriff am Knie (und so weiter und so fort); und wenn’s im Herzen zwickt, gehe ich zum Kardiologen, welcher sich wiederum ausschließlich der Mechanik meines Herzen hingibt (was ja prinzipiell schon mal ein guter Anfang ist ;)… meine unendliche, innere Anspannung, permanente Überforderung, seelischen Verletzungen - die sogar entscheidend für jedwedes Ungleichgewicht im Organismus verantwortlich sind - werden dabei blindlings außer Acht gelassen. Dabei wären wir gerade in diesen feinstofflichen Belangen am Achtsamkeits-Hotspot eines tief-gehenden, sanften und nachhaltigen Selbstheilungserfolgs angelangt!
Unsere westliche Medizin weist eine immer stärker werdende Spezialisierung auf. Wovon wir Menschen des Westens dahingegen profitieren würden, wäre ein einfaches Verständnis, das den Menschen als ganzheitliches, vollständiges Wesen betrachtet, und in aller Einfachheit darauf abzielt, die Verbindung zur Inneren Heilquelle wiederherzustellen - einer Quelle, die niemals versiegt und jedem von uns uneingeschränkt zur Verfügung steht. Jeder(!) Mensch trägt eine ureigene Heilkraft und Heildynamik in sich, die zwar nicht so ohne weiteres in wissenschaftlichen Studien erkannt und nachgewiesen werden kann, für die es jedoch neuerdings auch in solchen zunehmend Anhaltspunkte gibt.
(** ein Wipe Out beschreibt in der Szenesprache von Wellenreitern einen besonders schweren Sturz.)
Warten wir immer noch auf bessere Zeiten oder leben wir schon?!?
In ersterem Fall könnte es leicht sein, dass wir als Sklave unserer eigenen Starrsinnigkeit und Unbeweglichkeit, als blinder Befehlsempfänger unserer Konzepte, Ideen und (selbst-optimierenden) Vorstellungen, ein getriebenes Dasein fristen. Aber wie heißt es so schön:
*** Töte ich den Sklaven in mir, töte ich auch den Tyrannen.
Mir ist durchaus bewusst, was es bedeutet, wenn einem das Leben zunehmend aus den Fingern gleitet und sich das „Hamsterrad“ immer rasanter zu drehen scheint, während man selbst keine Meter macht. Der Körper schmerzt, eine permanente Unruhe jagt einen von einer Baustelle zur nächsten, man fühlt sich müde, ausgelaugt und erschöpft, kann und möchte nicht mehr funktionieren, überlebt nur noch anstatt zu leben; jeglicher sicherer Boden scheint einem unter den Füßen weggezogen zu werden, man taumelt, ist orientierungslos, schutzlos, einfach ehrlich aufgeschmissen, schwebt ohne klares Ziel und ohne Halt, fast so, wie eine Astronautin, im grenzenlosen Raum der Verwirrungen umher…
Selbstverständlich liegt es angesichts dieser turbulenten inneren wie äußeren Lebenssituationen, in denen wir uns eventuell gerade befinden, auf der Hand, dass man sehnlichst auf bessere Zeiten wartet - nichts natürlicher als das!
Aloha Königskind,
die
Reise findet ihre Fortsetzung! Gemeinsam wollen wir uns Schritt für Schritt aus
unseren Illusionen, Lebenslügen, Abhängigkeiten heraus-schwingen und
wild-entschlossen in Richtung Freiheit schreiten…
Lassen wir die aktuell vorherrschende, überaus läuternde Schubkraft durch unser gesamtes Sein fegen. Je widerstandsloser und freihändiger wir uns diesem Prozedere hingeben, desto mehr wird es uns wieder möglich sein, unser eigenes inneres Wissen - unsere ureigene innere Weisheit - frei zu leben.
Es ist heute absolut nicht entscheidend, was oder wie wir etwas machen, sondern nur, dass wir etwas tun, handeln, unser Leben SELBST in die Hand nehmen. Sämtliche in uns installierte Vorurteile und Begrenzungen wollen einfach fallen gelassen werden (wenn sie uns, wie oben erwähnt, nicht sowieso schon vom „Sturm der Erneuerung“ aus den Händen gerissen wurden ;). Widmen wir uns dazu ganz (!) bewusst dem Augenblick! Unsere Vergangenheit ist bereits vergangen und die Fata Morgana namens „Zukunft“ möchte frei von Erwartungen atmen dürfen.
Unsere verzweifelten Reparaturversuche in der äußeren Welt, unsere manipulativen Überlebensstrategien und letztendlich unser paranoides Sicherheitsdenken - das ermüdende Zappeln am Angelhaken des „Monkey Minds“ - all das wird uns garantiert nicht aus der Misere retten, wenn wir uns nicht auch - und VOR ALLEM! - unserer Inneren Welt widmen!
Selbstverantwortlichkeit!!
Hören wir schlicht und einfach damit auf, nach Heilung, Bestätigung und Anerkennung im Außen zu suchen. Dies kann nur ein Ersatz für unsere fehlende Eigenverantwortlichkeit und eine mangelnde Anerkennung und Wertschätzung uns selbst gegenüber sein. Ein Ersatz kann nie und nimmer zielführend sein. Nicht das Festhalten bringt uns Freiheit, sondern - wie könnte es anders sein: das Freigeben! Je freier, offener und unvoreingenommener wir durch den Alltag gleiten, umso schöner, passender und (im wahrsten Sinne des Wortes) „außerordentlicher“ sind die Geschenke des Lebens.
„Erforschen wir getrost unser pures, ureigenes Wesen, lernen wir unser wahres Selbst kennen, und wachsen wir in Selbstbestimmtheit Tag für Tag an unseren neu gewonnen Erkenntnissen.“
Beachten wir: nur wenn wir unser physisches Sein mit unserem feinstofflichen Sein verbinden, können wir zu aktiven Schöpferwesen werden. Leben wir ausschließlich in unserem spirituellen, universellen Sein und lehnen unser physisches Sein ab, so sind wir für die Entwicklung einer neuen Erde genauso ein Hemmnis, wie, wenn wir uns nur am Sichtbaren - an der flüchtigen, oberflächlichen, dreidimensionalen, materiellen Welt - festkrallen.
Unser Herzensweg möchte ab heute in Aufrichtigkeit und Kompromisslosigkeit begangen werden! Beginnen wir damit, unserem Wahren Selbst mehr zu vertrauen und tauchen wir dementsprechend tief in bedingungsloses Selbstvertrauen, in Selbstachtung und Selbstliebe ein. Ein Leben in ZuFRIEDENheit mit sich selbst und der Welt - und alle Behinderungen und Abhängigkeiten können sich automatisch erlösen. Das Einzige, was wir dazu beitragen müssen, ist, dass wir der Schwere unseres Schmerzkörpers nicht mehr zu viel Aufmerksamkeit schenken.
Die feinen Nuancen unserer inneren Stimme dahingegen möchten ungeteilte Achtsamkeit erhalten - aber Vorsicht: pressen wir das Gehörte auf keinen Fall in unsere gewohnten, rationalen Denk- und Handlungsmuster! Nur, wenn wir uns auf unsere Intuitionen in zunehmendem Maße einlassen, können wir letzte Abhängigkeiten und Begrenzungen in unserem Sein und Handeln erlösen. Es ist die „Bauchstimme“ , welche die Stimme unseres wahren, grenzenlosen Seins ist. Erst durch sie ist eine unmittelbare und unverfälschte Kommunikation mit dem Herzen möglich.
„Spüre und Sei - Sei und Spüre ohne jegliches Vorurteil, und beobachte, was passiert - und lerne daraus…“
Und last but not least ist die Maxime unserer evolutiven Entwicklung, alles von uns Geschaffene und Erlebte auch wieder frei zu geben, also wirklich grundlegend los-zu-lassen; frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.
Giovanni
*** das ist es, worin ich meine Aufgabe sehe, Dich zu bestärken, den Weg (= das Ziel ;) in die große Freiheit der Eigenverantwortlichkeit und Selbstheilung zu wagen.
„Es gibt auf diesem Planeten aktuell wahrscheinlich mehr als 22 blutige Kriege, Folter, Verfolgung und Elend - wo sollte ich da zuerst hinschauen, wenn nicht in mein eigenes Herz?!“
Peace Königskind!
Sich täglich, minütlich (…) auf nahezu neurotische Art und Weise die Hiobsbotschaften der Weltnachrichten reinzuziehen und sich dementsprechend furchtbar aufzuregen und zu allem Überfluss, in seiner Überforderung, der Versuchung erliegen, den eigenen übervollen Seelenrucksack über seinen Mitmenschen zu entleeren - dieses Verhalten wird zur Befreiung und Erlösung der Welt unter Garantie nichts beitragen! Schlimmer noch: das Übel unserer Erde potenziert sich, nimmt man doch maßlos kontaminierte, geistige Nahrung zu sich und vergisst auf sein so bitter notwendiges Seelendetox (Meditation, Stille, Waldluft). Bewusstes Auftanken von Harmonie und Schönheit fällt uns oft schwer, zu angsterfüllt und voll mit Sorgen sind wir. Lieber bekämpfen wir das Elend der Welt, das kollektive Krebsgeschwür der Menschheit, und vergessen dabei, dass wir etwas bekämpfen, das bereits vollkommen in der Dunkelheit und im Kampf verloren ist.
Eine Zen Geschichte:
„Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden, bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergfpad herabsteigen sah, der einen schweren Sack auf der Schulter trug. Milarepa wusste augenblicklich, dass dieser alte Mann das Geheimnis kannte, nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte. „Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?“ Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf. „Ja, ich sehe!“ rief Milarepa. „Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage: Was kommt nach der Erleuchtung?“ Abermals lächelte der Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf. Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging lachend seines Weges.“